Sonntag, 10. Juni 2012

Salzburger Meisterschaften 2012

Vom 19. - 20.05.2012 fanden am Islandpferdereithof Burghauser in Straßwalchen die alljährlichen Salzburger und Tiroler Landesmeisterschaften statt.
Strahlender Sonnenschein und tolle Pferd-Reiter-Paare auf Oval- und Passbahn sorgten für gute Laune. Besonders freut uns, dass unsere Nordwind-Mädels wieder sehr erfolgreich waren:

Caroline Neudecker gelang mit Hrannar vom Graubachhof ein sauberer Ritt in T3 und V2, sie holte sich den Salzburger Vize-Meistertitel. In der Endausscheidung der Töltprüfung T3 konnte sich Caro auf den 4. Platz vorkämpfen.





Sehr stolz sind wir auf Michaela Moser, die mit ihrer Verdandi vom Vindstaðir ihr erstes großes Turnier bestritt. Die beiden holten sich ein Schleifchen im Viergang V3, Platz 4!




Gratulation!

Donnerstag, 8. März 2012

Tierkommunikationsausbildung

am Miniponyhof Wild und am Reiterhof Mandl
mit Petra Langhauser

Ganzheitliche Tierkommunikation mit Schwerpunkt Pferd

Termine:
Block A: telepathische TK, für Einsteiger:
Kurs 1: 14. – 15.04.2012
Kurs 2: 12. – 13.05.20
Voraussetzung: Keine.

Block B: ganzheitliche TK auf unterschiedlichen Daseinsebenen:
Kurs 3: 22. – 23. 09.2012
Kurs 4: 13. – 14.10.2012
Kosten: 250 Euro pro Kurs.

Zertifikat nach Absolvierung aller 4 Kurse.
Nähere Informationen, Anmeldung und Organisation: www.kinequin.de
Tierkommunikation kann jeder lernen! Als Säuglinge und Kleinkinder kommunizieren wir telepathisch, bevor wir sprechen können.
Alles, was wir je erlebt haben ist in Form von Lichtwellen im Biophotonenfeld um unseren Körper herum gespeichert. Die Kunst der Tierkommunikation besteht darin, die spezifischen Schwingungen dieser Lichtwellen wahrzunehmen und in Bilder, Wörter, Gefühle und Körperempfindungen zu übersetzen.
Innerhalb der Ausbildung werden die telepathischen Fähigkeiten der Teilnehmer ausführlich trainiert und unterschiedliche Kommunikationsmethoden vermittelt.
In Block B wird das telepathische Kommunizieren auf verschiedenen Daseinsebenen, wie der Zellebene, der emotionalen, mentalen, seelischen und der Chakrenebene gelehrt, mit dem Ziel, Ursachen spezifischer Störungen herauszufinden und das Befinden des Tieres mit einfachen energetischen Hilfsmitteln zu verbessern.

Kurs 1 und 2: Allgemeine Tierkommunikation
  • Wissenschaftliche Erklärung der telepathischen Tierkommunikation
  • Aura und Chakren beim Menschen und beim Pferd
  • Finden des inneren Ruhepunkts
  • Entwicklung telepathischer, hellsichtiger, hellhöriger und hellfühliger Fähigkeiten
  • Aktivierung der Spiegelneuronen mit dem ZapGen
  • Regeln und Durchführung der Tierkommunikation
  • Verschiedene Kommunikationswege
  • Tierkommunikation direkt mit Pferden, Katzen, Hasen, Enten und Hühnern
  • Tierkommunikation über Fotos
  • Energetische Schutztechniken
  • Spezielle Themen: die Aufgabe der Tiere, Seelenreise und Karma von Tieren, Tierkommunikation mit verstorbenen Tieren, spirituelle Tiergespräche
  • Übungen für zu Hause


Kurs 3 und 4: Ganzheitliche Tierkommunikation
  • Ursachen von Störungen auf verschiedenen Daseinsebenen
  • Tierkommunikation mit dem Zellgedächtnis, mit den Chakren, mit der emotionalen, mentalen, astralen und seelischen Ebene
  • Pendeln
  • Erstellen einer Ursachenliste mittels Pendel
  • Anwendung von Blütenessenzen
  • Ätherische Öle zur Unterstützung
  • Energetisches Bürsten in Energieflussrichtung der Meridiane
  • Klopfakupressur zum Lösen emotionaler, mentaler und seelischer Blockaden
  • Energetisches Reinigen von Aura und Chakren
  • Praktische Übungen direkt an Tieren, hauptsächlich am Pferd
  • Übungen für zu Hause
  • Zertifikation: Selbsteinschätzung der eigenen Fähigkeiten und Feedback im gemeinsamen Gespräch
Diese Ausbildung ist für Tierbesitzer, Tierärzte und Tiertherapeuten gedacht, die ihre Fähigkeiten zum Wohle der Tiere privat und beruflich einsetzen wollen. Ganzheitliche Tierkommunikation eignet sich hervorragend als Ergänzung zur Tiermedizin und zu anderen therapeutischen Richtungen.
Tierkommunikation ersetzt keine Behandlung durch den Tierarzt. Es werden keine Diagnosen gestellt, sondern lediglich Informationen aus der energetischen, emotionalen, mentalen und seelischen Erlebniswelt des Tieres empfangen. Die nachfolgenden Hilfestellungen am Tier erfolgen ausschließlich energetisch.
























Portrait: Petra Langhauser
Schon als Kind hatte ich Interesse an „Übernatürlichem“. Ich konnte energetische Wesen sehen und unterhielt
mich mit den Pflanzen in unserem Garten.
Mit dreizehn Jahren erfüllte sich mein großer Traum - ich begann zu reiten. Seit dieser Zeit beschäftige ich mich
mit Pferden und besitze derzeit einen wunderbaren Isländer.
Nach klassischen Berufsausbildungen wie 6 Semestern Medizinstudium, Musiktherapie, Logopädie und der
Ausübungen des Berufs der Logopädin wandte ich mich 1999 wieder dem energetischen Bereich zu und
absolvierte folgende Ausbildungen:
CranioSacrale Therapie nach Dr. John Upledger, Prana-Heilen nach Master Choa Kok Sui,
Channel- und Heilerausbildung bei Frank Alper, Hellsichtigkeitstraining bei Sascha Gurjewa, Geistiges Heilen
bei Peter Singer, Lösung von Besetzungen bei Ilse Korte, russische Heilmethoden nach Grigori Grabowoi.
Parallel dazu besuchte ich folgende Fortbildungen im Pferdebereich:
Craniosacrale Balance bei Dr. Christina Fritz, Massage und Stresspunktmassage bei Katrin Krammer,
Akupunktmassage nach Penzel, Osteopathie bei Willy Hostens, Tierkommunikation.
Derzeitige Tätigkeit:
Behandlung von Personen und Pferden mit folgenden Schwerpunkten:
  • CranioSacrale Therapie
  • Auflösung emotionaler, mentaler und seelischer Traumen
  • Harmonisierung, Reinigung und Energetisierung der Aura und Chakren
  • Übermittlung von Informationen aus geistigen Ebenen
  • Russische Heilmethoden nach Grigori Grabowoi
  • Bioresonanz mit dem ZapGen
  • Blütenessenzen
  • Tierkommunikation
Kontakt:
petra.langhauser@gmx.at

Dienstag, 14. Februar 2012

Kurs mit Herdís Reynisdóttir

Vom 11. – 12. Februar fand auf der neuen, großzügigen Anlage von Toni Amend das Kurswochenende mit Herdís Reynisdóttir statt. Herdís ist Holar-Absolventin, renommierte Zuchtrichterin und Mitglied des Feif Education Comittees.

Tonis neuer Hof ist voll ausgestattet: schöne Stallungen, große Reithalle, Springplatz, der voraussichtlich als Ovalbahn benutzt wird, Koppeln, Schrittmaschine und sogar ein Pferdesolarium. Die eine oder andere Idee für Adaptierungen und Umbauten hat Toni dennoch. Wir fühlten uns auf Anhieb wohl und willkommen.

Caro und Jan nahmen mit Prinsessa und Embla an diesem Kurs teil, Lena und Chris spontan auf zwei schicken Leihpferden.

Es wurden zwei Einzeleinheiten am Samstag und eine größere Einzeleinheit am Sonntag in der Reithalle absolviert. In der ersten Kurseinheit stellte man sein Pferd vor, wobei Herdís von Anfang an ganz individuell auf jedes Pferd-Reiterpaar einging. Mit unterschiedlichen Methoden, wie Bodenarbeit, gerittenen Wendungen und Seitwärtsgängen zeigte sie, wie man Durchlässigkeit und Leichtrittigkeit erreichen kann. Mit einem „aktiven Sitz“ sollte die Kommunikation zwischen Pferd und Reiter noch besser unterstützt werden.
Neben den 3 Kurseinheiten mit Pferd, hielt Herdís einen anschaulichen Vortrag über Biomechanik, wobei sie für alle Fragen gern zur Verfügung stand. Ihr enormes Fachwissen und ihre Gabe, dieses Wissen sympathisch zu vermitteln, ließen diesen Kurs zu etwas ganz Besonderem werden.

Danke auch an Toni, der diesen tollen Kurs organisierte und seine neue Anlage zur Verfügung stellte! Die URG Nordwind freut sich auf weitere gute Zusammenarbeit!



Jan mit Embla:


































Caro und Prinsessa:
































Lena:



























Chris:


Freitag, 26. August 2011

Salzburger und Tiroler Meisterschaften 2011

















Vom 20. - 21.08.2011 fanden am Islandpferdereithof Burghauser in Straßwalchen die Salzburger und Tiroler Landesmeisterschaften statt.
Bei sommerlich heißen Temperaturen zeigten Reiter von Salzburger Vereinen, anderen Bundesländern, Deutschland und Slowenien ihre Leistungen. Wie immer garantierte das Team um Gerhard Ledl einen reibungslosen Ablauf, viele begeisterte Zuschauer sorgten für ausgelassene Stimmung.
Ledl entschied trotz kleiner Starterzahl das Turnier zu veranstalten. Das Ausrichten solcher Sport-Veranstaltungen hilft sicher, das Islandpferd in Salzburg populärer zu machen und das Geschehen ums Islandpferd noch weiter wachsen zu lassen. Die Qualität in Sport- und Freizeitklassen hat deutlich zugenommen, für Turnierneulinge bzw. –einsteiger gab es die Möglichkeit, in lizenzfreien Bewerben Turnierluft zu schnuppern.


Besonders freut uns, dass unsere Nordwind-Mädels sehr erfolgreich waren:



Caroline Neudecker gelang mit Hrannar vom Graubachhof ein sauberer Ritt in T3 und V2, sie holte sich Bronze in der Viergang-Meisterwertung. In der Endausscheidung der Töltprüfung T3 konnte sich Caro mit einer Note von 6,17 auf den 2. Platz vorkämpfen.


















T3 Endausscheidung:
2. Platz Caroline Neudecker [URG Nordwind (S)] - Hrannar vom Graubachhof 6,17

LANG 6,0 - 6,5 - 6,5 - 6,0 - 7,0 = 6,33

TEMP 6,0 - 6,0 - 6,0 - 6,5 - 5,5 = 6,00

SCHN 6,0 - 6,5 - 6,5 - 5,5 - 6,0 = 6,17


Lena Wieland holte sich in der Endausscheidung der Viergangprüfung V2, mit einer Traumnote von 6,27 Punkten, den 3. Platz. Mit ihrem Glampi vom Simonhof erhielt sie sogar zweimal die Einzelnote 7,0 für Galopp!


















V2 Endausscheidung:
3. Platz Magdalena Wieland [URG Nordwind (S)] - Glampi vom Simonhof 6,27
TÖLT 5,5 - 6,0 - 6,0 - 6,0 - 5,5 = 5,83
TRAB 6,5 - 6,0 - 6,5 - 6,0 - 6,5 = 6,33
MITT 6,0 - 6,5 - 6,5 - 6,5 - 6,5 = 6,50
GALO 6,5 - 6,0 - 7,0 - 7,0 - 6,5 = 6,67
TÖLT 6,0 - 5,5 - 6,5 - 5,5 - 6,5 = 6,00

Dienstag, 30. November 2010

Vortrag: Tierkommunikation und craniosacrale Harmonisierung

Am Sonntag, den 15. August 2010 fand am Gut Altentann in Henndorf die erste von Nordwind geplante Veranstaltung statt. Petra Langhauser hielt einen Vortrag über ihre Arbeit der Tierkommunikation und craniosacralen Harmonisierung beim Pferd. Petra machte diese Ausbildung in Form von verschiedenen Kursen zuerst für Menschen, aber nachdem sie selbst begeisterte Reiterin ist, kam ihr schnell der Gedanke ihre Fähigkeiten auch beim Pferd auszuüben.

Tierkommunikation ist eine telepathische Kommunikation. Vorstellen kann man sich diese Art der Kommunikation wie ein verstärktes „Bauchgefühl“. Ich denke jeder von uns hatte schon mal das eine oder andere Erlebnis, wo man einen bestimmten Menschen gedacht hat und dieser im selben Moment anruft, oder auf einmal unerwartet vor der Tür steht. Diese telepathischen Fähigkeiten werden bei der Tierkommunikation durch Schulung und intensive Übung weiter ausgebildet und verfeinert.



Petra erklärte uns die Funktion des dritten Auges. Dieses Auge befindet sich bei allen Lebewesen in der Mitte der Stirn, und dieses unsichtbare Organ ermöglicht einem das Sehen in eine unsichtbare Welt und deren Kräfte. So genannte Chakren gibt es am ganzen Körper verteilt, aber das wichtigste ist das dritte Auge. Bei den Hindus und bei den Buddhisten dient dieses dritte Auge als Spiegel der Seele. Die Inder symbolisieren das dritte Auge mit dem aufgeklebten Fleck.





(Hier ein Link zu einem kleinen Film über das dritte Auge



Menschen mit dieser Fähigkeit sehen ihre Information in Form von Wellen, die in Bildern übertragen werden, denn jedes Tier und jeder Organismus besteht aus Wellen, erklärte Petra. Natürlich können sie auch die Gefühle wahrnehmen, die der jeweilige Organismus fühlt. Sie erhalten die Information. Aufgrund der Wellen können die Gefühlsregungen über weite Distanzen geleitet werden.
Petra macht diese Art der Unterhaltung vorrangig mit Hunden und Pferden. Dafür benötigt sie lediglich das Alter und den Namen des Tieres mit dem sie Kontakt aufnehmen soll. Die Besitzer können somit ihrem Tier Fragen stellen. Wir durften dies natürlich auch alle ausprobieren und somit befragte jeder von der Gruppe seinem Pferd.

Petras zweiter Arbeitsbereich beschäftigt sich mit der craniosacralen Harmonisierung. Dabei geht es darum, dass die Flüsse der Gehirnflüssigkeit (Liquor) zum Beispiel durch Verletzungen (zB. Kastrationsnarben) blockiert sein können. An der Stelle der Blockade stoppen die Energien und können somit Unbehagen, Verspannungen oder Ängste auslösen. Petra stellte uns auch noch ein paar Erfahrungsberichte vor, die von Problemen von Pferden handelten, die sie aufgrund der Kommunikation lösen konnte.

Die Meinungen über diese Art der Kommunikation gehen sehr weit auseinander, dennoch war es sehr interessant einen „live“-Einblick in die Arbeit von Petra zu bekommen und seinem Tier ein paar Fragen zu stellen. Ich denke, dass es vielen Besitzern hilft einmal ein paar Dinge anzusprechen, bzw. sich von der Seele zu reden. Somit kommen einem neue Ideen oder man geht wieder anders auf sein Tier zu, weil man sich intensiver mit diversen Problemen oder Erlebnissen beschäftig hat.



Im Namen der URG Nordwind und der Teilnehmer bedanke ich mich sehr herzlich bei Petra Langhauser und der Familie Wehrle!

Lena Wieland

Dienstag, 7. September 2010

OSI Grenzdyck

Vom 13. bis 15. August 2010 fand das allseits beliebte OSI, am Islandpferdehof Grenzdyck, veranstaltet von Cilli Beuse statt.

Nicht nur der Wettergott war – bis auf die letzten Stunden des Finaltages – gnädig, auch die Stimmung war grandios und das bekam auch jeder Teilnehmer zu spüren.
Insgesamt reisten rund 240 Starter nach Sonsbeck an, und stellten sich den unterschiedlichsten Bewerben. Von der Sport- bis zur Freizeitprüfung, und auch die „Spaßbewerbe“ wurden hautnah miterlebt.
Zu meinem Erstaunen war ich auch nicht die einzige Österreicherin die an den Start ging, Reinhard Loidl, vom Islandpferdehof Marchegg brillierte mit seinem Hengst Kolfinnur von Marchegg in der T3.

















Aufmarsch aller Teilnehmer: Die ganze Ovalbahn war übersäht mit Reitern von Nah und Fern und als kleines Dankeschön verteilten die Helfer vom OSI Tassen für jeden Teilnehmer die mit dem Grenzdyck Logo bedruckt waren. Ich finde das war eine sehr nette Idee.















Aufbruch zum berühmten „Paarviergang“ welcher gewertet wird wie ein normaler Viergang und zusätzlich gibt es Preise für die schönsten Kostüme. Man reitet immer Paarweise auf der Bahn und die vier Aufgabenteile werden dann aufgeteilt gezeigt, jeder muss zwei Aufgabenteile übernehmen. Das Spektakel findet immer Samstag abends statt und ist jedes Jahr wieder ein besonderes Spektakel und auf jeden Fall die Erfahrung wert mal teilgenommen zu haben.

Ich freue mich schon auf das nächste Turnier hier in Deutschland, die NRW – Meisterschaften in Hagen vom 27. – 29. August.


Caroline Neudecker
Nettersheim, am 21. August 2010
Fotos: Jan Widdau, Brigitte Käuper

Donnerstag, 19. August 2010

ÖJM 2010 Lena Wieland

Meine Eindrücke von den ÖJM 2010...

Von 25.-27. Juli 2010 fanden am Gut Pöllndorf in Weistrach die diesjährigen österreichischen Jugendmeisterschaften statt. Da dies für mich die letzten Jugendmeisterschaften waren, habe ich dieses Turnier sehr genossen. Aufgrund vieler positiver Eindrücke und netten Mitstreitern und Helfern herrschte eine sehr angenehme Turnierathmosphäre.

Am Donnerstag reisten Familie Höller und ich bei sehr heißen Temperaturen an und fühlten uns sofort wilkommen. Die Unterbringung, speziell die meines Allergikers, ließ keine Wünsche offen! Nach dem Nennen und Verstauen der Sachen wurden die Pferde auf der Ovalbahn getestet. Währenddessen wurden am Turniergelände noch die letzten Vorbereitungen für den nächsten Tag getroffen.

Das Turnier begann am Freitag mit dem Freestyle. Den Tag verbrachten wir unter dem Zelt und verfolgten die Bewerbe. Am Abend, während der PP1, wurden wir von einem sehr heftigen Gewitter überrascht. Es schüttete wie aus Kübeln. Die Weistracher waren auf den Wetterumbruch jedoch gut vorbereitet und so wurden in der Nacht noch Gummimatten zu den Stallzelten gelegt, um ein "matschig werden" des Bodens zu verhindern.

Samstag war ein windiger und verregneter Tag, aber mit guter Kleidung und unter dem Casco-Zelt der Familie Höller ließ es sich gut aushalten. Aufgrund der Wetterlage platzierten die Richter ihre Autos an der Ovalbahn, um die Punkte im Trockenen vergeben zu können, nachdem die Richterzelte dem Wetter nicht mehr standhalten konnten.

Am nächsten Tag war der Wettergott wieder gnädig und es herrschteSonnenschein. Somit wurde für einen schönen Aufmarsch aller Teilnehmer und der Meisterehrung gesorgt.

Besonders gut gefiel mir, dass es sich der IRC Weistrach zur Aufgabe gemacht hat, Preise für die Meister und die besten fünf Dreiergruppen der Stübben-Trophy aufzutreiben.

Eine Besonderheit des Turnieres waren auch noch die Lizenz-freien Bewerbe, die es den Turniereinsteigern ermöglichten, Turnierluft eines solchen Events zu schnuppern, was - wie ich finde - eine sehr gute Idee war.

Schade jedoch ist, dass es in diesem Jahr keine Meisterwertung imFreestyle mehr gibt, da ich ihn als vollwertige Prüfung sehe, die einem mehr an Vorbereitung abverlangt, als so manch anderer Bewerb.

Ich würde mir sehr wünschen, wieder einmal an einem Turnier am Gut Pöllndorf an den Start gehen zu können, da mir dieses Turnier wirklich sehr gut gefallen hat.

Ich danke dem Veranstalter und seinem Team für ein sehr gelungenes Turnier,
Lena Wieland