Tierkommunikation ist eine telepathische Kommunikation. Vorstellen kann man sich diese Art der Kommunikation wie ein verstärktes „Bauchgefühl“. Ich denke jeder von uns hatte schon mal das eine oder andere Erlebnis, wo man einen bestimmten Menschen gedacht hat und dieser im selben Moment anruft, oder auf einmal unerwartet vor der Tür steht. Diese telepathischen Fähigkeiten werden bei der Tierkommunikation durch Schulung und intensive Übung weiter ausgebildet und verfeinert.
Petra erklärte uns die Funktion des dritten Auges. Dieses Auge befindet sich bei allen Lebewesen in der Mitte der Stirn, und dieses unsichtbare Organ ermöglicht einem das Sehen in eine unsichtbare Welt und deren Kräfte. So genannte Chakren gibt es am ganzen Körper verteilt, aber das wichtigste ist das dritte Auge. Bei den Hindus und bei den Buddhisten dient dieses dritte Auge als Spiegel der Seele. Die Inder symbolisieren das dritte Auge mit dem aufgeklebten Fleck.
(Hier ein Link zu einem kleinen Film über das dritte Auge
Menschen mit dieser Fähigkeit sehen ihre Information in Form von Wellen, die in Bildern übertragen werden, denn jedes Tier und jeder Organismus besteht aus Wellen, erklärte Petra. Natürlich können sie auch die Gefühle wahrnehmen, die der jeweilige Organismus fühlt. Sie erhalten die Information. Aufgrund der Wellen können die Gefühlsregungen über weite Distanzen geleitet werden.
Petra macht diese Art der Unterhaltung vorrangig mit Hunden und Pferden. Dafür benötigt sie lediglich das Alter und den Namen des Tieres mit dem sie Kontakt aufnehmen soll. Die Besitzer können somit ihrem Tier Fragen stellen. Wir durften dies natürlich auch alle ausprobieren und somit befragte jeder von der Gruppe seinem Pferd.
Petras zweiter Arbeitsbereich beschäftigt sich mit der craniosacralen Harmonisierung. Dabei geht es darum, dass die Flüsse der Gehirnflüssigkeit (Liquor) zum Beispiel durch Verletzungen (zB. Kastrationsnarben) blockiert sein können. An der Stelle der Blockade stoppen die Energien und können somit Unbehagen, Verspannungen oder Ängste auslösen. Petra stellte uns auch noch ein paar Erfahrungsberichte vor, die von Problemen von Pferden handelten, die sie aufgrund der Kommunikation lösen konnte.
Die Meinungen über diese Art der Kommunikation gehen sehr weit auseinander, dennoch war es sehr interessant einen „live“-Einblick in die Arbeit von Petra zu bekommen und seinem Tier ein paar Fragen zu stellen. Ich denke, dass es vielen Besitzern hilft einmal ein paar Dinge anzusprechen, bzw. sich von der Seele zu reden. Somit kommen einem neue Ideen oder man geht wieder anders auf sein Tier zu, weil man sich intensiver mit diversen Problemen oder Erlebnissen beschäftig hat.
Im Namen der URG Nordwind und der Teilnehmer bedanke ich mich sehr herzlich bei Petra Langhauser und der Familie Wehrle!
Lena Wieland